Hier geht's zum aktuellen Wine-Guide-Austria in deutscher Sprache, dem ultimativen Nachschlagewerk zum österreichischen Wein.
Volles Haus. Besonders die Winzer genossen die "stressfreie" Präsentation, weil sie nicht ausschenken mussten, sondern ganz gemütlich selbst alle anderen Siegerweine verkosten und mit den Gästen locker plaudern konnten.
Das Autoren-Duo Tucek & Knall bei der Preisverleihung.
Allen voran die Damen. Überraschungs-Bio-Winzerin Birgit Pferschy-Seper aus Mödling freute sich über die 5 Gläser für ihren St. Laurent.
Christine Wendelin aus Gols. Ihr Prophet ist 2006 ganz besonders feingliedrig strukturiert und elegant. Da Georg Schmelzer vom Weingut Köllan leider gerade in Deutschland präsentierte, brachte sie seinen Siegerwein mit und nahm dann auch seine Urkunde entgegen.
Routiniert Sylvia Heinrich, sie gewinnt ja regelmässig (fast) weltweit.
Axel Stiegelmar vom Weingut Juris brillierte mit dem St. Laurent Reserve.
Gerald Leberl, auch "Mr. Peccatum" genannt.
Immer vorne mit dabei die Weine von Anita und John Nittnaus. Den Preis übernahm diesmal der Junior.
Kurt Feiler aus Rust, der schon zum zweitenmal die 5-Gläser für seinen Solitaire entgegennehmen konnte.
Gleich dreimal wurde Heribert Bayer auf die Bühne gebeten. Für seinen "In Signo Leonis", den Pinot Noir "In Signo Tauri" und für den Wein seines Sohnes Patrick, den Blaufränkisch "In Signo Sagittarii".
Willi Bründlmayer freute sich über die Auszeichnung seines Cabernet Franc "Vincent" vom Heiligenstein, der die Jury mit seiner Verschlossenheit einige Zeit beschäftigte, bis er seine Finesse zeigte. Ein Wein, den man in zehn Jahren geniessen sollte.
Georg Prieler freut sich für die ganze Familie.
Platz da für die Jugend: Michael Lehrner vom Weingut Iby-Lehrner aus Horitschon konnte gleich zwei Weine in die 5-Gläser-Region bringen.
Gleich um's Eck ist Horitschons "Altmeister" zu Hause: Franz Weninger, seit 25 Jahren immer mit Spitzenweinen präsent.
Aber auch in Wien gibt es kräftige Lebenszeichen. Hier Richard Zahel, der für seinen Antares ausgezeichnet wurde. Fritz Wieninger, der mit seinem Danubis ebenfalls 5 Gläser erreichte war leider verhindert.
Ein Merlot aus dem Kamptal am Stockerl? Warum nicht. Der Merlot Privatkeller vom Schloss Gobelsburg zeigt, wie finessenreich diese Sorte sein kann.
Anton Iby jun. brillierte mit dem eleganten Blaufränkisch "Chevalier".
Martin Pasler konnte mit seinem Zweigelt "Z" 2004 punkten. Obwohl nicht ganz fit, brachte er auch den Leithaberg vom Weingut Kloster am Spitz mit, da Thomas Schwarz von der Grippe ins Bett gezwungen wurde. Wir hoffen, dass beide inzwischen wieder gesund und munter Weihnachten feiern.
Daniel Bauer - Weingut Bauer-Pöltl - überzeugte nicht nur die Jury, sondern auch das anwesende Publikum mit seinem Mittelburgenland Reserve Blaufränkisch.
Kein Phantom, sondern wie immer sehr präsent: Walter Kirnbauer aus Deutschkreutz.
David Kerschbaum, der sich bei den federführenden Frauen daheim gut durchzusetzen scheint. Wir grüssen natürlich auch die Damen rund um Maria Kerschbaum.
Steckte im vorweihnachtlichen Stau und kam spät, aber doch noch seine Auszeichnung holen: Kurt Angerer, der mit seinem Zweigelt Granit auch heuer wieder überzeugen konnte.
Fröhlich: Ellen Ledermüller-Reiner, die Chefin des Winzerinnen-Kalenders, mit Walter Kirnbauer.
Axel Stiegelmar, Gerald Leberl, Walter Tucek, Kurt Feiler, Nittnaus Junior.
Franz Weninger freut sich, einmal in Ruhe auch alle anderen Weine verkosten zu können.
Heri Bayer stärkt sich mit Martinjak-Schnitzerln.
Journalisten, Winzer oder Schilehrer, ganz egal, allen mundet es in der lockeren Atmosphäre.
Manche tauschen die Weine.
Eine ist immer umringt...
...Birgit Pferschy-Seper wird von allen belagert. Jeder will wissen, wie das die attraktive Bio-Winzerin geschafft hat.
Anton Iby jun. mit Tucek & Knall.
Ellen Ledermüller-Reiner mit "Richie" Zahel.
Das Bäuche-Rätsel: Zwei sind Toscana-Genuss-Folge, in einem wächst die nächste Iby-Genration heran. Die besten Antworten werden mit Wein-Preisen belohnt.
Hahn im Korb.
Und wirklich alle hatten Spass!
Manche hinterfragten...
...andere kontrollierten...
...die meisten genossen einfach.
Oder lauschten den launigen Ausführungen der Autoren...
...die mit viel Lachen quittiert wurden. Alles in allem ein gelungenes Fest. Danke an das Team des Martinjak, die trotz der vielen Besucher immer freundlich und gut organisiert blieben. Tolle Leistung.